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Ups, was ist denn das? Bayerisch und karibisch?
Also aufgepaßt: denn das ist das beste Bärlauchsüppchen, das ich je gegessen hab. "Schamlos zugeb"! Und auch noch meine Kreation... Zur Nachahmung empfohlen.
Man bereite eine wunderbare Gemüse- oder Hühnergemüsebrühe zu. Wunderbar heißt: mit viel, viel Gemüse und einem ordentlichen Hühnchen, das dann für meine regierenden Hauskatzen eine Festmahlzeit abgibt. So selbstlos kann Menschin manchmal sein... (Ich verrat euch was: nur wenn es um Katzen geht...)
In diese Brühe gebe ich
Unmengen an Bärlauch, den ich klein schneide. Nach meiner Erfahrung ist der Pürrierstab, der jetzt gleich zum Einsatz kommt, ansonsten hoffnungslos überfordert.
Dazu ein paar unschuldige Knoblauchzehchen. Die unterstreichen den köstlichen Geschmack des Bärlauchs.
Der Clou und die karibische Komponente: Kokosmilch. Nach Geschmack mehr oder weniger dazugeben.
Einmal kurz aufkochen lassen.
Jetzt kommt der Zauberstab zum EInsatz und pürriert den Bärlauch.
Abschmecken mit Salz, Pfeffer, einem Hauch Bourbon-Vanille, Zitronenschale und ein paar Spritzer Zirtonensaft. Nicht vergessen: einen Schuß Sherry. Der gehört an jede feine Suppe, was ich in einer Folge vom "Bullen von Tölz" gelernt hab und nur bestätigen kann.
Ich stäube noch ein wenig Mehl drüber, aber nur soviel, daß die Konsistenz der Suppe ein klein wenig cremiger wird. Von Mehlschwitze bin ich persönlich nicht so angetan.
Und jetzt kommt der große Augenblick des ersten Löffels: einfach himmlisch....