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... dann muß man ziemlich auf der Hut sein.
Das ist mir jetzt nicht wirklich neu, aber ich finde es schon ziemlich dreist, dass Vereinbarungen, die einmal getroffen wurden, so mir nicht dir nichts und stillschweigend verändert werden. Zu gunsten der bauenden Nachbarn. Logisch.
Ganz konkret geht es um die Grundstücksbegrenzung, sprich um Gabionen, die anstelle eines Zaunes aufgestellt werden sollen. Das sind so "Steinkäfige", die angeblich von allen möglichen kleinen Tierchen sehr geliebt werden. Schön finde ich die Dinger nicht. Aber wenn sie bewachsen sind, dann kann ich mir das ganz gut vorstellen. Und ich erhoffe mir dadurch, einen Schutz vor den Geräuschen der Autos, die in die Tiefgarage fahren. Die Zufahrt ist nämlich direkt an meiner Grundstücksgrenze.
Natürlich wurde ich vor längerer Zeit gefragt, ob diese Dinger mittig auf der Grundstücksgrenze aufgestellt werden können. D.h. im Klartext: sie reichen dann zur Hälfte in meinen Grund. Das wollte ich nicht. Warum auch? Und ich habe dieser Lösung nie zugestimmt.
Und was geschieht jetzt?
Richtig!
Ich bekomme eine Mail, in der ich informiert werde, dass die Fundamente für die Gabionen nicht genehmigt werden. Jetzt müssen die Dinger in die Erde gebuddelt werden. Und so ganz nebenbei kommt die Frage, ob ich bei einer mittigen Aufstellung der Gabionen schmälere möchte ...
So geht man mit Vereinbarungen um, die einmal getroffen wurden ...
Kein Kommentar!!!