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Im Jahr des Katers

Für einen Jahresrückblick ist es ja eigentlich noch viel zu früh. Immerhin noch 17 Tage bis Sllvester. Aber wer weiß, was die nächsten Tage alles bringen und grad hab ich ein wenig Luft. Ich warte nämlich wieder mal auf einen ... ja, fast richtig ..., nicht Handwerker, aber so was ähnliches. Ich lasse eine Thermographieaufnahme meines Hauses machen, um genau zu sehen, wo die Wärme beim Heizen hinverschwindet. Denn wirklich warm ist es immer nur für eine kurze Zeit und dann kühlt es ganz schnell wieder ab.

Die beiden bedeutsdamsten Ereingisse in diesem Jahr waren zweifelsohne das Kennenlernen einer neuen Methode zur Bewußtseinetransformation und der Einzug von Herzog Tassilo in unsere Katz-Mensch-Gemeinschaft. - Die größere Schrift macht over-blog, nicht ich :))) - Die Handwerkergeschichten zählen nicht zum wirklichen Leben, sondern rangieren unter "störende Begleiterscheinungen".

Völlig ungeplant kam er zu uns, der Herzog Tassilo. 
Nachdem Kater Kokopelli in die geistige Welt gesprungen war, fehlte in unserem Weiberhaushalt ein männliches Wesen. Und schließlich hat frau ja genau dafür ein Kammermusikabonnement, um den richtigen Kater für den Weiberhaushalt zu finden. Also ich hab das Abo nicht, um die schönsten kammermusikalischen Werke in manchmal wirklich beglückenden Aufführungen zu hören. Dazu hat es ja jeder andere Mensch.
Ich hab mein Kammermusikabo nur deswegen, weil die Damen zu meiner Rechten und zu meiner Linken Katzenanbeterinnen sind. Und da die Dame zu meiner Rechten Photos der kleinen Kätzchen der Dame zu meiner Linken dabei und mir nicht vorenthalten hatte, nahm das Schicksal seinen Lauf. Ich sah den Kater, er mich und das Ergebnis war der Einzug von Herzog Tassilo ist in unsere Katz-Mensch-Gemeinschaft 
Wunderschön in seinem edlen, seidigen, grauen Fellanzug und herzallerliebst, mich geradezu anbetend, aber von Prinzessin Samira und Dame Lalamica ganz schön gefordert. Tja als Mann hat man es bei starken Weibern nicht immer einfach. Da geht nichts mit Machogehabe. Und so kommt es immer wieder vor, daß Herzog Tassilo von meinen Katzendamen schlichtweg in seine Grenzen gefaucht und geohrfeigt wird. Verstehen kann er das nicht so recht, weil er uns doch so sehr liebt. Und das tut er wirklich.


 

Nun ist nicht nur ein kleiner Kater bei uns eingezogen, sondern der Kerle hat meine Damen und auch mich ganz schön gefordert.

Dame Lalamica hat fast zwei Monate gebraucht, um Tassilo zu akzeptieren. Jetzt lieben sich die beiden. Es war für Lalamica kein einfacher Entwicklungsprozeß. Aber aus dem kleinen, elfenhaften Kätzchen, um das ich immer bangen musste, weil sie so gar nicht auf sich aufgepasst hat, ist nun eine reife Dame geworden, die eine so starke energetische Ausstrahlung im Herzen hat, dass ich sie lange spüre, bevor ich sie sehe.

Prinzessin Samira hatte anfänglich weniger Probleme, die sind erst jetzt aufgebrochen. Aber auch sie macht gerade einen ungewöhnlichen Entwicklungsprozeß durch und die ohnehin schon starke Katzenpersönlichkeit wird noch stärker.

Herzog Tassilo – diesen Namen hat er sich gewünscht - ist inzwischen kein kleiner Kater mehr. (Noch vor Weihnachten wird er seine Männlichkeit opfern müssen.) Er ist hochsensibel und bekommt jede Gefühlsregung mit.  Wenn ich geistheilerisch arbeite, legt er sich zu den Klienten auf die Liege und arbeitet mit.


Es ist etwas ganz Besonderes, beobachten zu dürfen, wie aus den kleinen Kätzchen reife Persönlichkeiten werden. Und ganz besonders weiß ich es zu schätzen, dass ich den Entwicklungsprozeß unterstützen darf, wenn eine meiner Katzen dies wünscht. So wachsen meine Katzen und ich immer mehr zusammen und wir unterstützen uns gegenseitig in unserer spirituellen Entwicklung.

 

„Moment mal, was schreibt die da über ihre Katzen? Spirituelle Entwicklung? Aha – jetzt spinnt sie total!“

Falls so ein Gedanke bei Euch auftaucht, ich kann ihn verstehen. Da rede ich von meinen Katzen und ihrer spirituellen Entwicklung als wären es Menschen und auch noch besondere. Nicht jeder Mensch lässt sich schließlich auf Spiritualität ein.

 

In der Tat hat sich meine Beziehung zu den Schnurrwesen komplett verändert, seit ich vor gut einem halben Jahr angefangen habe, Tierkommunikation zu erlernen. Es hat sich für mich eine ganz neue Welt eröffnet. Und so allmählich kann ich die eine oder andere Botschaft meiner wunderbaren Schnurrwesen auch schon verstehen.

 

Das Reden mit Tieren ist schon ungewöhnlich genug, auch wenn es inzwischen sogar im Fernsehen Sendungen über Tierkommunikation gibt. Aber in welche Bereiche das gehen kann, das war mir nicht im mindesten klar. Dass sich Mensch und Tier in ihrer spirituellen Entwicklung gegenseitig unterstützen, dass Tiere sogar spirituelle Lehrer sein können, das hebelt das „normale“ Weltbild ganz schön aus. Waren wir doch viel zu lange davon ausgegangen, wir Menschen seien die Krone der Schöpfung und hat uns nicht auch die Institution Kirche eifrig dazu geraten, uns dafür zu halten. Tiere und spirituelle Entwicklung, das geht nun schon überhaupt nicht.

Doch Vorsicht! Gab es da nicht den hlg. Franz von Assisi? Und hat der nicht mit Tieren geredet? Warum wohl? (Vermutlich ist er nicht gerade deswegen heilig gesprochen worden.)

Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, wir Menschen sind ein winziger Teil des ganzen Kosmos, nicht mehr und nicht weniger. Und so, wie wir uns benehmen, sind wir nicht gerade der weiseste Teil des Kosmos. Auch wenn wir das gerne wären.


Ja, es kann durchaus geschehen, dass eine Wesenheit in Tiergestalt in unser Leben tritt, die uns Menschen ein wunderbarer spiritueller Lehrer ist. Nicht jedes Tier ist das, aber es gibt solche Tiere. Ich kenne inzwischen einige solcher wunderbaren Lehrerinnen und Lehrer in Tiergestalt.

Meine Katzen wissen, dass die bedingungslose Liebe das Geheimnis des Universums  ist. Wenn das nur die Herrschenden in dieser  Welt auch begreifen  könnten...

 

Wie kann  man sich das vorstellen, das Reden mit Tieren?

Es ist eigentlich ganz einfach, wenn nicht immer der Verstand dazwischen funken würde. Denn der Austausch zwischen Mensch und Tier findet telepathisch auf der Ebene des Herzens statt. Das ist jetzt schon wieder so eine Zumutung für den Verstand. Ich kann mich mit nicht-menschlichen Wesenheiten, also z.B. mit Tieren, auf der Ebene des Herzens austauschen. Sie vermitteln Gefühle, Eindrücke, Bilder. Auch Worte kommen an.

Ich spreche bewusst von „nicht-menschlichen Wesenheiten“, denn diese Art des „Redens“ funktioniert nicht nur mit Tieren, sondern auch mit Bäumen, mit Blumen, mit Steinen und mit Wesenheiten aus der geistigen Welt wie unseren Ahnen, Engeln oder Geistführern.

 

Was ich da von Tieren und Pflanzen inzwischen erspüren kann, bewegt mich zutiefst.

Die Gefühle, die Tiere, Pflanzen oder Steine vermitteln, gehen sehr viel tiefer als unsere menschlichen Emotionen. Sie ergreifen im wahren Sinne des Wortes, sie berühren, da kann  ich nicht mehr aus. Es fehlt der Verstand, der das Gefühl in einer gewissen Weise zu filtern scheint und zur Emotion macht. (Emotionen haben einen sehr starken verstandesmäßigen Anteil. Sie hängen unter anderem mit den Glaubenssätzen zusammen, die einen starken Einfluß darauf haben, wie wir die Welt erleben, was erwünscht und was unerwünscht ist, was geht und was nicht geht.) Die Gefühle der Natur, die Gefühle von Tieren, Pflanzen und Steinen sind rein, ohne diesen Verstandesfilter und berühren daher mit einer ungeheueren Kraft.

Ich erlebe immer häufiger Situationen, in denen ich Gefühle übermittelt bekomme, die so heftig sind, dass sie mich schlichtweg überwältigen. Häufig nehme ich einen abgrundtiefen Schmerz wahr.  Menschen wissen nicht, was sie tun, wenn sie zum Beispiel Bäume verstümmeln oder wenn ein Stück Land zubetoniert wird, um einen Supermarkt aus dem Boden zu stampfen. Der Schmerz der Erde ist ungeheuerlich, kaum zu ertragen.

Ich erlebe aber auch Liebe und Dankbarkeit, wenn ich einem Baumwesen helfe und es an einen neuen Ort bringe, weil der alte nicht mehr stimmt. Liebe und Dankbarkeit von Bäumen gehen tiefer als Liebe und Dankbarkeit, die Menschen in der Regel äußern. Sie sind ohne Wenn und Aber des Verstandes.

 

Mein Denken ist durch diese Erfahrungen ganz schön durcheinander gewirbelt worden. Viele Vorstellungen und Verhaltensweisen gilt es neu zu überdenken, wenn es darum geht, was Natur ist und wie ich mit ihr umgehe. Achtsamkeit und Respekt sind gefordert. Etwas anderes geht gar nicht mehr.

 

Ich kann nur „Danke“ sagen, dass ich das Tor zu dieser für unsere äußeren Sinnen nicht wahrnehmbaren Welt ein wenig öffnen durfte. Ich bin neugierig, wo mich diese Erfahrungen hinführen werden und was mir das nächste Jahr bescheren wird. Sicher ist es nicht nur die neue Aufgabe, als Heilerin arbeiten zu dürfen.   

 

Ich wünsche meinen Leser/Innen von ganzem Herzen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Die Wünsche zum Neuen Jahr kommen dann, wenn es soweit ist...

   

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F
<br /> Meine gut dreizehn Jahre alte Katzendame Smokey ist niemals ein Haustier für mich gewesen, sie ist eine Lebensgefährtin. Und was für eine! Ich bin schon sehr oft davon überzeugt worden, daß sie<br /> wesentlich mehr auf der Festplatte hat als ich. Wir lieben uns sehr und unsere Kommunikation erstreckt sich von Gestik- und Mimiklesen über Laute und Worte bis hin zum fast schon<br /> Telepathischen.<br /> Ich hoffe, sie bleibt mir noch lange, lange Zeit erhalten, ich hoffe, ich kann noch viel von ihr lernen.<br /> Liebe Grüße!<br /> <br /> <br />
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M
<br /> <br /> Liebe Freidenkerin, deine Smokey ist ein ganz wunderbares Wesen. Ich bin von ihr beeindruckt. Da kommt schon über den PC soviel rüber. :)) <br /> <br /> <br /> <br />
S
<br /> hallo,<br /> <br /> ja und durch eure erzählungen konnte man wunderbar an eurem studium teilnehmen.<br /> ihr habt aber auch wunderbare und allerliebste, befellte, vierbeinige lehrer. ;-)<br /> <br /> Stachelturm<br /> <br /> <br />
Antworten
M
<br /> Stachelturm, ich bedanke mich jeden Tag mehrmals bei meinen Schnurrwesen, daß sie bei mir sind, daß sie mir so reiche Erfahrungen schenken... Sie sind einfach wunderbar. "Schwärm"<br /> Liebe Grüße, Mizi B.<br /> <br /> <br />
T
<br /> Tierkommunikation - dass es in derart spirituelle Dimensionen geht, das hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten, als ich damals in diesen Kurs eingestiegen bin.<br /> <br /> Penelope Smith schreibt darüber, aber ohne meine konkreten Erfahrungen hätte ich die Weite ihrer Botschaft gar nicht erfassen können, muss ich zugeben.<br /> <br /> Wir beide haben eine hervorragende Lehrerin, der ich für diese intensive und bereichernde Schulung sehr dankbar bin. Und natürlich auch unseren Lehrern mit Fell.<br /> <br /> Liebe Grüße, Tatzelwurm<br /> <br /> <br />
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S
<br /> Das hört sich nach einem sehr interessanten Jahr an, und ich bin gespannt, wie es in 2010 hier weitergeht ...<br /> Allerdings mit der stillen Katzen-Kommunikation hätten wir wohl doch unsere Probleme. Im Laufe der Jahre 8 Jahre, die wir nun schon mit unseren beiden Katzendamen zusammenleben, hat das<br /> Miteinandersprechen erheblich zugenommen. Allegra war ja ohnehin schon gesprächig - nur wenn es ihr nicht gut geht, dann schweigt sie. Aber Maus hat es sich mit zunehmendem Alter auch angewöhnt<br /> durch eine Vielzahl von Lauten auszudrücken was sie gerade will oder wie es ihr geht. Wie wir gerade drauf sind, das stimmt allerdings schon, dazu bräuchten die beiden Miezen nicht unsere Stimme zu<br /> hören - sie spüren genau was wann los ist ...<br /> <br /> <br />
Antworten
M
<br /> <br /> @SchneiderHein: Ich spüre bei euren Schilderungen so viel Liebe zu Maus und Allegra, daß ich glaube, vom Verstehen der vielen verschiedenen Maunztöne hin zur "stillen Katzen-Kommunikation"<br /> ist es kein so großer Schritt mehr. Es käme vielleicht auf einen Versuch an. Inzwischen gibt es eine Reihe von Anleitungen in Büchern oder auf CD. Tatzelwurm hat es schon gesagt, wir<br /> haben eine wunderbare Lehrerin, die vor allem für die spirituelle Seite der Tierkommunikation offen ist. Das ist absolut nicht das Übliche. Ich vermute, viele Gespräche zwischen Mensch<br /> und Tier beschränken sich auf die Fragen nach dem Lieblingsfutter, dem Lieblingsplatz, der Lieblingsfarbe oder im Falle von Problemen nach möglichen Störfaktoren. Aber das ist<br /> absolut in Ordnung. Und wenn die Zeit dafür reif ist, dann gehen die Gespräche auf eine ganz andere Ebene.<br /> Liebe Grüße, Mizi B.<br /> <br /> Ach ja, noch was. Vor etwa 2 1/2 Jahren hat mir jemand gesagt, daß ich mich mit Tierkommunikation befassen werde. Damals ist mir die Klappe offen stehen geblieben. Und dann hat es 1<br /> 1/2 Jahre gedauert, bis ich mit Tierkommunikation angefangen habe. Und in welche Dimensionen das gehen und wie das mein Weltbild komplett umkrempeln würde, das war mir damals alles<br /> andere als klar.<br /> <br /> <br /> <br />