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24. Juni 2011 5 24 /06 /Juni /2011 23:27

 

Sie sind schon besonders schön, diese Schildpatt-Katzenwesen. Und sie sind auch was besonderes. Das Fellkostüm wird nämlich recessiv vererbt, d.h. dass sowohl die Mama als auch der Papa das Chromosom für das edle Fellkleid haben müssen. Und nachdem Renate im "Kunterbunten Katzenblog" grad so schöne Schildpatt-Damen vorstellt, kann ich es natürlich auch nicht lassen. Also hier gibt es die schönsten - oder besser gesagt die verfügbaren - Bilder von Katzenmodel Lalamica.

 

Das war das erste Starfoto meiner Dame.

 

CIMG0628.JPG

 

Lalamica und Merlin

 

CIMG0536.JPG

 

 

 

Lala-in-Cellus-Armen.JPG

 

 

 

 

Flaschenkorbkatzen.JPG

 

 

 

 

CIMG0888.JPG

 

 

Inzwischen ist die Dame eine wahre Dame geworden.

Allerdings hat sie im Sommer die Eigenschaft zur Wildkatze zu mutieren. Sie genießt die Freiheit in vollen Zügen und ist nur manchmal zuhause anzutreffen.

Aber sie schafft es, dass sogar von mir ein halbwegs tauglliches Foto entsteht.

 

 

Fotomodell-Mizi-075.jpg

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24. Juni 2011 5 24 /06 /Juni /2011 14:56

Da richte ich mir gerade den Liegestuhl auf dem Balkon gemütlich her.

Decke als Unterlage, warme Decke zum Zudecken - es ist ziemlich kühl draußen und es regnet auch ein wenig, aber die Luft ist fantastisch. Der Tee steht auf dem Tischchen bereit, das Buch zum Schmökern liegt auch da und das Telefon ebenfalls. Dann hab´ ich wenigstens eine Chance, rechtzeitig und zwar vor dem AB dranzugehen. So richtig gemütlich ist mein Nest auf dem Balkon.

 

Jetzt noch mal schnell nach unten gehen und eine Adresse hervorkramen. Eine Mail sollte noch weggeschickt werden.

Alles erledigt und ab in den bequemen Liegestuhl.

 

Tja, das war mein Plan. Aber ich habe diesen Plan ohne meine Prinzessin gemacht.

So ein Pech aber auch.

Die hat nämlich offenbar nach einem bequemen Schlafplatz gesucht und den mit Decken und Kissen sehr verlockend vorbereiteten Liegestuhl entdeckt... .

 

Eigentlich klar, was jetzt kommt.

Ein sanftes Flöten meinerseits - Samira, ach du Süße - ein erstaunter Blick der Prinzessin ob meines komischen Getues.

Und es ist ja so was von logisch, dass ich nicht im mindesten daran denke, die Prinzessin zu bitten, mir Platz zu machen ... .

 

Also werde ich mir jetzt ein anderes Nest bauen in der Hoffnung, dass Samira auf ihrem Schlafplatz selig schlummert und Lalamica nicht auf die Idee kommt, einen solchen zu suchen.

 

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28. Mai 2011 6 28 /05 /Mai /2011 11:06

Vor zwei Jahren, ja in der Tat vor, na ja, fast zwei Jahren hat ein Freund mir geholfen, eine Katzenleiter anzubringen, damit die Prinzessin, die Dame und damals war auch der Herzog noch mit von der Partie, also die Prinzessin, die Dame und der Herzog elegant nach oben auf den Balkon schweben können. Das - so meine Idee - würde es mir leichter machen, dem nächtlichen Türöffnerdienst für die gnädigsten Schnurrwesen nachzukommen und dann wäre so ein Balkon - so meine Idee - auch ein ganz angenehmer Platz für den Fall, dass es z.B. regnet oder so.

So meine Idee.

 

In den kätzischen Gedankengängen schien diese Idee nicht wirklich auf Resonanz zu stoßen. Einzig und allein der Herzog spazierte die Leiter behende auf und ab, aber weder die Prinzessin noch die Dame konnten sich mit dem Teil so richtig anfreunden.

Dann - nach etwa einem Jahr - geschah etwas Unerwartetes: Die Prinzessin war auf dem Balkon, ich ging aus dem Haus und als ich wieder heimkam, war die Prinzessin unten im Garten.

Aha, es scheint doch zu funktionieren, dachte ich, bis ich dann beobachtet hatte, dass mein herzallerliebstes Schnurrwesen den Abstieg oder besser gesagt den Absprung über den Tisch auf der Terrasse nahm.

Oha! Das ist ganz schön weit und so eine Sprungkünstlerin wie ihr leider im Katzenhimmel verweilender Bruder Kokopelli ist die Prinzessin nun auch wieder nicht. Aber gut, der Katze Wille - dagegen kommt Mensch bekanntlich niemals nicht an...

Die Dame hat die Leiter ohnehin ignoriert. Für sie schien das Teil einfach nur eine Zierde an der Hauswand zu sein, völlig sinn- und zweckentleert.

 

Menschin macht sich Gedanken.

Vielleicht ist das Teil zu frei schwebend?

Vielleicht sollte ich da drunter was aufbauen, damit es den Damen angenehmer scheint???

Einen Versuch ist es ja wert.

 

Also besorge ich Billigholzregale bei OBI, karre Holzscheite her und schlichte sie sorgsam unter der Leiter auf. Schaut im übrigen ganz gut aus und ist auch stabil. Also auch wenn es im doppelten Sinne des Wortes für die Katz´ sein sollte, hat sich der Aufwand gelohnt.

 

Und was geschiht an der Katzenfront?

Sehr richtig: NICHTS!

Halt, falsch bis auf gestern!

Denn gestern früh so gegen 6 Uhr vernehme ich das typische Maunzen der Dame Lalamica und - ich traue meinen Ohren nicht - die Dame erscheint auf dem Balkon und betritt über die geöffnete Türe mein Schlafzimmer. Und welch´ Wunder: Heute früh gleich nochmal. Eine tropfnasse Dame kommt heim, ziemlich kläglich maunzend, aber das hat sie einfach drauf, das ist ihr typischer und nicht zu verwechselnder Sound - wie heißt das doch: diese Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ich springe natürlich sofort aus dem Bett, eile, um ein Handtuch zu holen und die Dame liebevollst abzutrocknen und - schwups - schon ist sie auf meinem Bett. Ich schleiche auch wieder, natürlich sehr vorsichtig in die Falle zurück und die Dame kuschelt sich gemütlich an meine Beine.

Pures Katzen- und Menschinnenglück!

 

Tja, man sollte eben nie aufgeben und immer dran glauben, dass jederzeit ein Wunder möglich ist. Und wenn die Katze zwei Jahre braucht, bis sie die Vorzüge der Katzenleiter entdeckt...

 

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24. Mai 2011 2 24 /05 /Mai /2011 12:20

Da sitze ich gerade vor meinem Schleppi und schau die Post durch...  kratz, kratz, kratz ...

 

Na so was!

Verwundert schau ich mich um und wen entdecke ich: Amina, die herzallerliebste Schnurrdame und derzeit zwei herzallerliebste Babies versorgende Katzendame von meiner Freundin Heidi.

 

Klar: Ich hatte zum Lüften alle Türen und Fenster offen und die Dame liebt es, wenn ich in München bin, mir sofort einen Besuch abzustatten. Und da meine Schnurrdamen gerade nicht in München sind, der Katzenspielkorb aber im Arbeitszimmert steht, ist es schon logisch, dass sich die Dame von nebenan das Spielzeug, insbesondere das Katzenminzeschmusekissen meiner Damen holt.

 

Ich gebe gerne zu, dass ich mich über solche Besuche immer sehr  freue .

 

P.S.: Leider habe ich den Photo meist nicht zur Hand. Und das ist gerade wirklich schade, da die Dame so schön spielt.  

 

Und hier ein Photo, nachdem ich gefragt hab´,  ob das auch in Ordnung ist. Die bezaubernde Katzenmama und eines ihrer beiden Babies:

 

 

Katzenbabys-Tag-11-14-005.JPG

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16. Mai 2011 1 16 /05 /Mai /2011 09:05

Schon wieder ein Mäusedrama mit vermutlich tödlichem Ausgang. Genau kann ich es nicht sagen, aber ich fürchte ...

 

Vor ein paar Tagen hatte sich wieder einmal eine Maus sich in meinem Wohnzimmer. Oder sie wurde verirrt, sprich als Beute von einer meiner beiden Damen angeschleppt, um im Wohnzimmer als Beute erst gejagt und dann als Zwischenmalhzeit stilgemäß auf dem edlen Perser zerlegt und verspeist zu werden. Wie es sich genau zugetragen hat, das weiß ich nicht. Jedenfalls war plötzlich eine Maus im Zimmer und wuselte auf dem Boden hin und her, dann den Vorhang rauf, auf dem Fensterbrett entlang, Vorhang wieder runter... . Dann war eine Katzenpfote doch schneller. Die arme Maus mußte einen kräftigen Schlag einstecken und gleich noch einen. Inzwischen ist auch Katzendame Nr. 2 mit von der Partie. Zwei Katzen und eine Maus - das ist schon ein ungerechtes Schicksal. Aber die kleine Maus war ziemlich clever und als ich es schon nicht mehr für möglich gehalten hatte, schwupsdiwups ... weg war die Maus, verschwunden hinter einem Regal. Katzensicher! Und dann erst einmal auf Nimmerwiedersehen!

 

Meine beiden Damen waren sichtlich aufgeregt. Und - es ist kaum zu glauben - die GANZE Nacht hat Dame Lalamica vor dem Regal Stellung bezogen und Wache gehalten. Die Prinzessin hatte es sich auf ihrem Sessel gemütloch gemacht und ihrer Tochter die Bewachungsarbeit großzügig überlassen. Am nächsten Morgen: Lalamica sitzt immer noch vor dem Regal, Samira streckt sich gemütlich und dann verschwinden die beiden Damen im Garten. Ich muß dazu sagen dass meine Damen keine Nacht freiwillig im Haus verbringen, wenn das Wetter einigermaßen katzoid ist.

Allerdings geht den beiden die Maus nicht  mehr aus dem Kopf und so schauen sie in regelmäßigen Abständen vorbei, begutachten die Sachlage und verschwinden dann wieder.

 

Und so bleibt es mir nicht erspart, selber aktiv zu werden.

Wie ich das liebe, wenn sich eine Maus im Zimmer irgendwo verkriecht!

Und wie ich das liebe, eine Falle aufstellen zu müssen!

Klar, ich verwende Lebendfallen, aber trotzdem. Alleine die Vorstellung, dass so ein kleines Wesen da vielleicht über Stunden gefangen ist, gefällt mir ganz und gar nicht. Nein, ich gebe zu, mit meiner eigenen Jagdleidenschaft ist es nicht weit her. Ich würde jämmerlich zu Grunde gehen, müßte ich mir meine Beute selber erjagen. Und - auch das gebe ich zu - aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, keine Tiere mehr zu essen. Es geht einfach nicht mehr  und seltsamerweise, es schmeckt auch nicht mehr und zwar ganz und gar nicht mehr. Und das von einem Tag auf den anderen. Doch das nur am Rande.

 

Also ich mußte mich wieder einmal dazu durchringen, eine oder besser mehrere dieser Lebendfallen zu installieren. Doch leider: kein Jagderfolg.

Tagsüber kontrolleieren meine Damen das Zimmer, in der Nacht stehen zwei Fallen bereit. Erfolg? Fehlanzeige! 

 

Jetzt muß ich wohl das Regal ausräumen. Ich hole mir Hilfe. In dem Regal sind in vielen offenen Boxen noch viel mehr CDs aufbewahrt. Bei der Kontrolle stellt sich schnell heraus, dass die Maus diese Boxen als gutes und sicheres Versteck benutzt hatte.

Nußschalen, ziemlich viele an der Zahl - meine Damen lieben es mit Nüssen zu spielen und entsprechend viele liegen im ganzen Zimmer verstreut am Boden herum. Eine wunderbarer Verköstigung für die Maus! Doch trotz der deutlich sichtbaren und leider auch riechbaren Spuren, blieb die Maus selber unsichtbar.

Na ja, da ich tagsüber bei schönem Wetter die Terassentüre immer offen halte, hätte es ja sein können, dass die Maus in die Freiheit abgedüst ist. Zu schön wäre es...

 

Alles wir kontrolliert: der Schrank, die Kommode und auch der Flügel. Denn das macht mir am meisten Sorge, dass sich die Maus im Flügel einnisten  und sich über die Filze hermachen könnte. Dazu muß ich sagen, dass es sich nicht um einen Billigimport aus Fernost handelt, sondern um einen edlen Bechsteinflügel, der erst vor kurzen völlig überholt wurde. Eine ziemlich kostspielige Angelegenheit.

Aber auch hier scheint die Maus nicht zu sein. Mein Helfer zieht von dannen und ich kehre ins Wohnzimmer zurück.

 

Dame Lalamica kommt heim und baut sich sehr interessiert ... vor dem Flügel auf.

Das darf aber jetzt bitte nicht wahr sein!

Die Dame streckt sich, tänzelt um den Flügel herum und ... da ... ein Rascheln, ein deutliches Raschel ist zu hören. Woher das Geräusch kommt? Na klar, aus dem Flügel...

 

Also den Deckel aufmachen und nachschauen.

Logischerweise ist nichts zu sehen, denn es gibt bei solch einem edel Teil ja wunderbare Verstecke, an die ein normaler Mensch nicht hinkommt. Also das beste Mäuseversteck, das man sich denken kann. Und nachdem ich zur Zeit selten spiele, findet auch keine Ruhestörung der Maus statt.

 

Jetzt muß der Klavierbauer her, damit er die Mechanik ausbauen kann. Da es aber Samstag nachmittag ist, werde ich erst am Montag früh diese Aktion starten können.

Also wieder die Fallen aufstellen und hoffen, dass es diesmal klappt. 

Und wieder ist die Falle zu, aber die Maus nicht drinnen.

...

So geht das Spiel bis heute Früh. Als ich gegen 5 Uhr Morgens mal runter schaue und die Türe öffne, höre ich schon das Klappern, das signalisiert: Maus ist in der Falle.  

Also raus mit der Maus in die Freiheit. Ich schaue noch, ob nicht eine meiner Damen auf ihrem nächtlichen Streifzug zufällig um die Ecke kommt und sehe nichts.

Falle schnell aufmachen, Maus rauslassen ... und genau in dem Moment kommt die Prinzessin um die Ecke.

Ob es die Maus noch geschafft hat, sich rechtzeitig zu verstecken oder ob die Maus als Mahlzeit im Magen der Prinzessin verschwunden ist, das kann ich nicht sagen. Jedenfalls war Samira heute früh auffallend satt und zufrieden.

Und ich, das muß ich ehrlicherweise zugeben, war erleichtert, dass die Maus aus dem Haus ist.

 

   

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26. April 2011 2 26 /04 /April /2011 10:46

Gerade habe ich die Nachricht erhalten, dass der hübsche Kater Gustl - ihr erinnert euch - ein neues Zuhause auf einem Bauernhof in dern Nähe von Graz gefunden hat. Ich wünsche ihm, dass er sich dort wohl fühlt und die Zuwendung bekommt, die er braucht.
An dieser Stelle an alle, die Anteil genommen haben am Schicksal des Katers, ein ganz herzliches Danke schön. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Anna und Renate, die die Geschichte vom Kater Gustl auch auf ihren Weblogs veröffentlicht haben. 

 

DANKE!
 

 

Baume-Tazzo-Galsan-030.jpg  

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2. April 2011 6 02 /04 /April /2011 16:46

Das ist Kater Gustl.
Gustl sucht dringend ein neues Heim mit verständnisvollen Menschen, die einem Kater respektvoll begegnen.  

 

Kater-Gustl.JPG

 

Dass der schöne Kater nicht gerade glücklich ist, sieht man ihm an. 

 

Seine jetzige Dosenöffnerin sagt über ihn: 

 

"Gustl ist 2 Jahre alt und kastriert.
Wir haben bisher neben einem Bauernhof gewohnt, so dass er Auslauf gewöhnt ist.
Grundsätzlich ist er sehr anhänglich und verschmust und natürlich "sauber".
Nur reagiert er auf die Wohnung sehr negativ, macht alles voll und attackiert ständig die Kinder."
Vielleicht findet sich ja jemand, der den Kerle zu sich nehmen möchte. Die Familie kommt über Ostern nach München.
Wer Interessae an dem schönen Kater hat,. der möge doch bitte einen Kommentar hinterlassen. Dann kann ich per E-Mail drauf antworten.
Herzlichen Danbk!
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16. März 2011 3 16 /03 /März /2011 08:45

Vor ein paar Tagen war mir nach einem Nachmittagsspaziergang, eine kurze, wohltuende Unterbrechung zwischen zwei langen Arbeitssitzungen.

 Gleich hinter meinem Haus geht ein kleiner Steig durch den Wald den Berg hoch. Ich mach´ mich also auf den Weg und sehe meine beiden Schnurrwesen im Nachbargrund rumtoben. Sie sehen mich und, wie sich das für Traumkatzen so gehört, sie kommen zu mir, schmeicheln mir um die Beine und ... schon sind wie wieder weg ... und schon sind sie wieder da ... und wieder weg. Dieses Katzenspiel ist einfach zu köstlich.

Ich marschiere den kleinen Steig hoch und sehe zu meiner Verwunderung, dass meine beiden Schnurrwesen mir folgen. Natürlich rufe ich sie. Erst kommt die Prinzessin und schnurrt an mir vorbei, dann kommt die Dame und schnurrt an mir vorbei. Dann laufen die beiden etwas voraus. Die Dame maunzt auffordern: Jetzt komm und spiel mit mir.

Ich werfe ein kleines Stöckchen. Die Dame jagt hinterher. Pures Katzenglück!

Die Prinzessin kommt wieder, pirscht sich an mir vorbei, dann wieder die Dame...

Ich gehe weiter und meine beiden Schnurrwesen auch.  

Zwischendurch balancieren die beiden auf einem umgefallen Baumstamm, wetzen ihre Krallen, dann lauern sie sich gegenseitig auf. Vor allem die Dame liebt es über alles, ihre Mama, die Prinzessin, zu überfallen.

Und so wandern wir den kleinen Steig hoch, die ganze Familie.

Als ich umkehre, kommen die beiden Schnurrwesen auch wieder mit. Und erst als wir den Nachbargrund erreichen, verschwinden sie.

 

Mit diesem Familienausflug haben mir meine beiden Schnurrwesen eine riesige Freude bereitet. Und so wie sich das angefühlt hat, hatten auch die Damen einen Riesenspaß.
Samira hat mich gestern ganz auffordernd angeschnurrt, Die Botschaft war eindeutig: Komm, wir gehen jetzt zusammen spazieren. Leider hatte ich gestern keine Zeit, aber diese Familienausflüge werden ins Proigramm aufgenommen. Es war einfach zu schön.

 

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9. März 2011 3 09 /03 /März /2011 08:08

AnnaFelicitas hat in ihrem "Schnurrigen Tagebuch" berichtet, dass der Kater Fluffy Junior nun den Status eines Kastraten hat.

 

http://zauberwesentagebuch.blogspot.com/

 

Tja, ich habe das ja auch schon öfters erlebt, dass meine geliebten Schnurrwesen diese OP über sich ergehen lassen mußten. Für mich war das immer ein Greuel. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, denn es ist ein Eingriff in die Natur eines Wesens. Aber auch wenn man so wie ich, die Katzen als die Krone der Schöpfung sieht, so ... na ja ... ich meine, mir gefällt die Vorstellung des "Planeten der Katzen" nur zu gut  ..., aber na ja ..., auf unserem Planeten lauter Katzen, die sich ungebremst fortpflanzen ..., dann könnte es für die Menschen eng werden. "Zugeb".

Also - es nützt nichts, es muß halt sein.

 

Ich werde nicht vergessen, wie mein herzallerliebster Kater Kokopelli, als der Kartstionstermin anstand, mein schlechtes Gewissen gespürt und mich schlichtweg getröstet hat.

Ja dieser Kater geht mir schon ab. Und er geht der Prinzessin ab. Sie hat sich mit ihm zusammen stärker und sicherer gefühlt. Lala vermißt ihn auch. Aber so ist es halt, wenn die Katzen entscheiden, dass sie wieder in die geistige Welt  zurück wollen. Und Kokopelli hat sein kurzes Leben auf der Erde in vollen Zügen genossen. Das miterleben zu dürfen, war wunderschön.

 

Doch zurück zum Thema.

Da ich ja auch geistheilerisch arbeite, lag es auf der Hand, meine Katzen während der OP mit den entsprechenden Methoden zu begleiten. Ich persönlich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Es war ein deutlícher Unterschied im Heilungsprozeß.  Bei Kokopelli und  Samira hatte ich das noch nicht gemacht, aber bei Lalamica und Merlin, der jetzt als Herzensbrecher meine Freundin Monica ... sagen wir mal ... mit sanfter Katzenpfote lenkt und leitet,  und bei Tassilo. Diese 3 Schnurrwesen haben sich so schnell erholt, dass es fast nicht zu glauben war.

 

Was kann man machen?

Ich habe zunächst ein Photo meines Lieblings in einen Kreis mit Heilsteinen gelegt und um Schutz gebeten. Ich verwende dazu Steine in den Farben der Chakren und lege sie um das Bild.

Während der OP habe ich mit einer Einhandrute - es geht genauso mit einem Pendel -, folgende Mittel über das Photo eingeschwungen:

  • Arnica D6
  • Ruta D6
  • Hypericum D6
  • Rescue

Ich nehme dazu das Medikamentenfläschen in die eine Hand und stelle mir vor, dass die Information durch die andere Hand in das Pendel/die Rute fließt und dem Tier im Photo zukommt.

Schwingt man die Info des jeweiligen Medikaments ein, so bleiben Rute bzw. Pendel stehen, wenn die Dosis ausreicht.

Das habe ich mehrmals wiederholt, bis ich das Gefühl hatte: Jetzt passt es.

Dann mache ich eine Heilungsbeschleunigung.

Das funktioniert so, dass man vom jetzigen Datum gedanklich in die Zukunft geht. Bei Tieren ist in der Regel ein Zeitraum von 4 Wochen sinnvoll. Zu diesem Zeitpunkt visualisiert man das Tier, das sich rundherum wohl fühlt, das freudig rumspringt und seiner Lieblingsbeschäftigung nachgeht.. Dieses Bild nimmt man aus der Zukunft zurück in die Gegenwart und wiederholt es nochmal. Man verankert sozusagen den bereist geheilten Zustand aus der Zukunft in der Gegenwart.

 

Wie gesagt: Ich persönlich habe damit die besten Erfahrungen gemacht.

Es kann nicht schaden und wenn es hilft, dann sind Mensch und Tier glücklich.

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9. Februar 2011 3 09 /02 /Februar /2011 09:01

Na das kennt jede/r Katzenbesitzer/in - falsch  - jeder von Katzen in Besitz genommene Mensch - jetzt stimmt die Sache schon eher: Das Drama Tierarztbesuch!


Meine Prinzessin hat sich einen Mitbewohner angelacht, der sich in dem schwarzen, buschigen Schwanz in Form von  - inzwischen schlichtweg zu vielen -  kleinen Reiskörnchen zeigt. Ja, genau: Die Dame hat einen Bandwurm.

Soll bei Katzen, die sich in erster Linie von Mäusen ernähren ab und an vorkommen.

 

Nun bin ich ja eine erklärte Nicht-Freundin von chemischen Keulen und diese Wurmmittel sind absolute Hammerkeulen. Also versuche ich es erst einmal mit Homöopathie und Geistheilung. Im Sommer hatte ich bei meinen beiden Damen damit Glück. Beide hatten seitdem keine unregistrierten Mitbewohner mehr.

 

Vor Weihnachten fing das Wurmspiel wieder an.

Dame Lalamica ist ihre Mitbewohner ziemlich schnell wieder losgeworden, aber die Prinzessin fand das irgendwie schick.

Ich nicht! So ein Pech aber auch!

Also stand der ungeliebte Tierarztbesuch bevor. Es half einfach nichts mehr.

 

Termin 1: vormittags um 9.30 Uhr.

Ich rechtzeitig fertig und die Katzenkörbe - ich wollte beide Damen mitnehmen - griffbereit.

Katze Nr. 1 schwups hinterhälig am Kragen gepackt und unter heftigem Protest in die Kiste gesteckt. Das war Dame Lalamica.

Dummerweise kommunizieren die Damen ja miteinander. Und als ich mich mit lieblich säuselnder Stimme der Prinzessin näherte ...  na klar ... weg und verschwunden.

Dabei muß ich sagen, dass die Prinzessin eine Art hat, sich auf mysteriöse Weise unsichtbar zu machen, die mich jedesmal wieder verdutzt. Wie sie das  schafft, ist mir ein Rätsel. Jedenfalls war nur noch ein schwarzer, vorbeihuschender Schatten zu sehen... ??? ... ???

Und jetzt begann Samiras Lieblingsspiel: Fang die Katz´!

Und wie sie dieses Spiel liebt!
Sie weiß nämlich ganz genau, dass ich keine Chancen habe. Wie soll ich auch unter das Sofa kriechen oder hinter die Kommode oder unter den Schrank.

Wie dünn sich Katzen machen können! Unglaublich!

Das Versteckspiel und das Fang-die Katz-Spiel hat der Dame sichtlich Spaß gemacht. Sie liebt es überhaupt mich auf ihre bezaubernd charmante Weise zu necken.

Ende vom Lied: Telefon geschnappt, beim Tierarzt den Trermin abgesagt. Schlichtweg keine, aber auch gar keine Chance.

 

Nochmal mit Geistheilung, mit der ZweiPunktMethode und Homöopathie gearbeitet, aber leider wieder keine Verbesserung. Irgendwie wollte die Dame den Wurm nicht loswerden... Versteh das einer, ich nicht! 

Vielleicht gibt es ja  wieder so eine lustige Fang-die Katz-Aktion ... War es das?

 

Blitzaktion führt zum Ziel, sprich zum Tierarzt!

Diesmal war ich schlichtweg hinterhältig, gemein und hinterhältig!

Prinzessin in der Badewanne. Da geruht die Dame nämlich, das Wasser zu schlabbern. Nicht aus so einem profanen Gefäß. Nein, es muß die Badewanne sein! Ich muß das Wasser aufdrehen, ein wenig einlaufen lassen und dann: Prost und wohl bekomm´s.

Also das Trinkritual in der Badewanne - ich gerade aus dem Bett gekrochen - nach einem intensiven Arbeitswochenende war ich noch ziemlich verschlafen und auch grad im im Bad zugange.

Das ist die Gelegenheit!
Aus dem Bad raus - Badtüre zu - Treppe runtergerannt - Katzenkorb geschnappt und die Badezimmertüre vorsichtig und mit dem Korb voran geöffnet.

Klar: Die Dame wollte abhauen, hat aber nicht mit dem Monster Katzenkorb gerechnet.

1:0 für mich - "fg"!

Katze in die Enge getrieben - war schon echt eine Sauerei, "zugeb"! Aber was soll frau denn bei dieser Dame sonst machen???

Katze gepackt und unter heftigem Protest in den Korb gesperrt.

Himmel - und das am Morgen, ohne Kaffee und nicht mal noch für die Welt zurecht gemacht!

 

Jetzt aber mal schnell, denn die Dame liebt es gar nicht, im Korb gefangen zu sein. Kann ich ja auch verstehen. Würde mir auch nicht taugen.

Die allernötigste Morgenkatzenwäsche für Menschen in Windeseile hingelegt, in die Klamotten gesprungen und ab zum Tierarzt.

 

Na ja, das was danach kommt, ist halt das Übliche. Madame bekam eine Spritze verabreicht, denn mit Tabletten oder Tropfen auf die Haut geht rein gar nichts. Drum mußte es halt leider die Spritze sein. Und da die Dame sich ansonsten guter Gesundheit und eines traumhaften Fellkleides erfeut, das der Tierarzt auch gleich lobend erwähnt hat - Göttin sei Dank! -, war die Aktion schnell vorbei.

 

Einen Haken hat die Sache: Nächste Woche steht uns die Prozedur noch einmal bevor. Denn bei einem akuten Wurmbefall muß man nachlegen, damit alle ungebetenen Mitbewohner auch erwischt werden...

 

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  • Mizi B.
  • Ich bin ein neugieriges Weib, Anfang 50, und lebe mit 2 Katzendamen im schönen Bayern.
Meine Interessen? Viel zuviele - aber das seht ihr ja beim Mitlesen selber... 
Für die von mir verfassten Texte gilt: alle Rechte liegen bei mir.
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